Entstehung des Caritaszentrums in Kelsterbach

Seit nunmehr 20 Jahren leistet die Caritas in Kelsterbach in verschiedenen Feldern ihren Beitrag zu einem lebendigen, demokratischen und erstrebenswerten Gemeinwesen. Dabei hat sich in den zurückliegenden Jahren das Angebot der Caritas in Kelsterbach zusehends erweitert. Die Angebote verfolgen stets das Ziel, den Menschen entsprechend ihrem Bedarf Angebote in den Bereichen Beratung, Begegnung, Betreuung und Bildung zur Verfügung zu stellen.

Chronik der Caritas in Kelsterbach:

  • 2003 Gründung „CaritasNetzwerk“ Kelsterbach, einhergehend mit der Übernahme der Betriebsführung für die 4 Kindertagesstätten der Kath. Kirchengemeinde Herz-Jesu Kelsterbach.
  • 2014 Übernahme der Trägerschaft der Schulkindbetreuung Kelsterbach an der Karl-Treutel-Schule. Die bis dahin über die Stadt verteilten Kita-Hortplätze wurden in einer zentralen Betreuung an der Karl-Treutel-Schule zusammengeführt. Bis 2019 sukzessive Erweiterung auf 200 Betreuungsplätze.
  • 2015 Gründung des Familienzentrum Kelsterbach im Rahmen der Landesförderung „Familienzentren Hessen“ und in Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde Herz-Jesu Kelsterbach sowie der Stadt Kelsterbach.
  • 2015 Ausbau der Schulkindbetreuung Kelsterbach mit Betreuungsangeboten an der Bürgermeister Hardt Schule. 2019 Erweiterung auf 50 Betreuungsplätze. 2020 Erweiterung auf 75 Betreuungsplätze
  • 2017 Erweiterung und Weiterentwicklung des Caritas Netzwerk Kelsterbach zum Caritaszentrum Kelsterbach.
  • 2017  Gründung des Mehrgenerationenhaus Kelsterbach mit zahlreichen generationenübergreifenden Angeboten im Rahmen der Förderung des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus.
  • 2020  Übernahme der Trägerschaft der Kinderhäuser Don Bosco und St. Elisabeth sowie des Kath. Familienzentrum St. Markus.
  • 2022 Übernahme der Trägerschaft der Kita St. Marien in Offenbach am Main
  • 2023 Eröffnung des Stadtteilzentrums Mandelhain mit KulturCafé & Secondhandladen Lieblingsstück in Kooperation mit der Stadt Kelsterbach

Unser Leitbild des Caritaszentrums in Kelsterbach:

  • Wir bieten Raum für Begegnung zwischen Menschen jeden Alters, jedes Glaubens, jeder Herkunft und jeder Sprache. Dabei sind uns alle Menschen willkommen. Wir achten auf ein wertschätzendes Miteinander und machen Vielfalt erlebbar.
  • Wir bilden, informieren und gestalten Bildungsprozesse, die Menschen jeden Alters und jeder Herkunft fördern. Bildungs- und Kommunikationsfähigkeit zu stärken, Wissen und Fertigkeiten zu vermitteln und damit gelingende Bildungsprozesse zu initiieren ist ein erklärtes Ziel unserer Arbeit.
  • Wir beraten, begleiten, unterstützen und verpflichten uns dazu gesellschaftliche Veränderungen wahrzunehmen und bedarfsgerecht in unserer Arbeit abzubilden. Wir begleiten die Menschen in ihren alltäglichen oder beruflichen Herausforderungen und unterstützen sie in der Entfaltung ihrer Talente und Lebensentwürfe.
  • „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist eine zentrale Zieldimension unseres Handelns. Bei uns sollen sich Menschen die Mittel und Methoden aneignen können, um ihre Lebenszusammenhänge eigenständig zu gestalten. Die Menschen in unserer Einrichtung sollen sich nach ihren  Vorstellungen und Möglichkeiten beteiligen und engagieren können.
  • Wir helfen zu gestalten und gestalten selbst. Den Menschen dabei zu helfen, sich Räume zu erschließen, diese als lebendige Teile des Gemeinwesens zu etablieren und deren Gestaltung gemeinsam mit verschiedensten Akteuren des Netzwerks in demokratischen Prozessen umzusetzen, ist Teil unseres Verständnisses eines demokratischen Stadtbildes.
  • Wir setzen uns für Menschen jeden Alters, jeder Herkunft, jeder Sprache und aus allen Teilen der Gesellschaft ein. In einem vertrauensvollen Netzwerk zu arbeiten, transparente Strukturen zu etablieren und die Interessen unserer Besucher zu vertreten, nehmen wir als unsere Aufgabe wahr.
  • Mit unserem multiprofessionellen, hauptamtlichen Team, den freiwillig Engagierten Mitarbeiter*innen, verfügen wir über vielfältige, professionalisierte Kompetenzen und unterschiedliches Fachwissen. Im professionellen Team Angebote und Strukturen zusammen mit den ehrenamtlich Engagierten zu gestalten, sehen wir als Teil unserer partizipativen Grundhaltung.